Page 956 - C:\Users\gstic\Documents\Flip PDF\Enzyklopädie1\
P. 956
—
Erste-Hilfe-Maßnahmen
Das Leben eines Hundes kann aus heiterem
Himmel durch einen Unfall, plötzliche
Beschwerden oder eine akute Erkrankung
bedroht sein, und alle Beteiligten oder zu-
fälligen Zuschauer sollten in einer solchen
Situation in der Lage sein,wenn nötig,erste
Hilfe zu leisten,bis einTierarzt zur Stelle ist.
Auch der Besitzer eines Hundes sollte die
einfachen Maßnahmen kennen, die das
Leben seinesTieres erhalten,bis einTierarzt
dieVersorgung übernimmt.
© Duhayer/Royal Canin
Schützen,Warnen,Verhindern Welche Informationen?
Unfallschutz - Anzahl der betroffenen Hunde,
Ruhig bleiben und die wichtigen Informationen
Unfallschutz bedeutet zunächst, einen Gefahren- weitergeben: - Größe, Alter, Hunderasse (soweit bekannt),
bereich durch eine entsprechende Einrichtung - Zustand des oder der Hunde,
zu entschärfen. Der Schmerz, der durch eine - Art des Problems (Sturz, Verkehrsunfall,usw.)
und eventuelle Risiken (Feuer, Explosion, - Durchgeführte Erste-Hilfe-Maßnahmen,
Verletzung oder Erkrankung ausgelöst wird,
kann beim Hund zu Aggressivität führen, so Einsturzgefahr, Chemieunfall, verletzte - Name und Adresse des Eigentümers des
dass die Gefahr besteht, dass er einen Menschen Personen, usw.), Hundes (wenn bekannt),
beißt. - Genaue Ortsangabe des Geschehens, - Vor dem Auflegen auf Anweisungen warten.
Verhindern
Wann?
- Immer, wenn einem Tier Gefahr droht oder
von einem Tier eine Gefahr ausgeht,
- So schnell wie möglich, nach einer Analyse der
Lage und des Risikos.
Wer?
- Wenn der Hund eine Gefahr für die Öffent-
lichkeit darstellt, rufen Sie die Notrufnummer
oder die Polizei,
- Wenn der Hund keine unmittelbare Gefahr für
den Menschen darstellt:
- Untertags rufen Sie den nächsten Tierarzt,
- Nachts und an Feiertagen rufen Sie die dem
Unfallort am nächsten liegende, diensthabende
Tierklinik an.
© Duhayer/Royal Canin
934