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EFuels können einen herkömmlichen Verbrennungsmotor klimaneutral betreiben,
sofern der eingesetzte Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. Zudem muss das
benötigte CO aus der Atmosphäre entnommen oder aus Biomasse gewonnen
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werden. EFuels sind nicht nur klimaschonend, sondern können zudem mit
derselben Infrastruktur und Logistik wie fossile Treibstoffe transportiert und
verwendet werden. Diesbezüglich sind EFuels gegenüber der Elektromobilität, die
eine eigene Infrastruktur benötigt, im Vorteil.
Ein Vorteil der EFuels: Sie können über die bestehende Infrastruktur verbreitet und getanktڂ
werden. Bild: Pexels/Bearbeitung Energie-Experten)
Synthetische Treibstoffe können zudem indirekt überschüssigen Strom ausڂ
erneuerbaren Energien wie Wind- oder Sonnenkraft speichern. Diese habenڂ
bekanntlich das Problem, dass sie je nach Jahreszeit, Tageszeit und Wetterڂ
unregelmässig viel Elektrizität produzieren. Es ist daher sinnvoll, dieڂ
Produktionsspitzen für die Herstellung von synthetischen Treibstoffen zu nutzen –
Batterien können diese Überschuss-Energie (noch) nicht ausreichend speichern.ڂ
Trotz dieser Vorteile sind synthetisches Benzin und synthetischer Diesel keinڂ
geeigneter Ersatz für alle Verbrennungsmotoren.
Hohe Umwandlungsverluste
Durch ihre aufwendige Herstellung kosten EFuels heute noch deutlich mehr alsڂ
herkömmliche Energieträger. Und auch wenn sie in Zukunft wohl billiger werden,ڂ
bleibt ein grosser Nachteil gegenüber der Elektromobilität: dieڂ
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