Page 249 - Der widerlegte Darwinismus
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Der Mythos der Homologie


                  Untersuchen wir nun diese Punkte einen nach dem anderen.


                  Die Irrelevanz morphologischer Homologie
                  Die Homologie-These der Evolutionisten basiert auf der Logik der
             angenommenen evolutionären Verbindung aller Lebewesen mit ähnli-
             chen Morphologien (Strukturen), wogegen die Zahl der homologischen
             Organe spricht, die von ganz verschiedenen Gruppen geteilt werden, die
             überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Flügel sind ein Beispiel.
             Doch nicht nur bei Vögeln, sondern auch beim Säugetier Fledermaus, bei
             Insekten und sogar einigen Sauriern finden wir Flügel. Nicht einmal
             Evolutionisten wollen eine Verwandtschaft zwischen diesen vier ver-
             schiedenen Gruppen behaupten.
                  Ein anderes beeindruckendes Beispiel ist die verblüffende äußere
             und strukturelle Ähnlichkeit der  Augen verschiedener Tiere. Zum
             Beispiel sind Krake und Mensch zwei extrem verschiedene Spezies, zwi-
             schen denen wohl kaum eine evolutionäre Beziehung ernsthaft vorge-
             schlagen werden würde, und doch sind beider Augen strukturell und
             funktionell sehr ähnlich. Nicht einmal Evolutionisten gehen so weit, zur
             Begründung dieser Ähnlichkeit einen gemeinsamen Vorfahren von
             Menschen und Kraken zu postulieren.
























               Nach dem von den Evolutionisten vorgeschlagenen "Lebensbaum" ist der Oktopus
               eine der vom Menschen am weitesten entfernten Kreaturen. Doch das Oktopus-
               Auge hat genau dieselbe Struktur, wie das menschliche Auge. Dies weist deutlich
               darauf hin, dass strukturelle Ähnlichkeiten keinerlei Beweis für Evolution sind.


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