Page 312 - Der widerlegte Darwinismus
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DER WIDERLEGTE DARWINISMUS


            die von Säugetieren. Alle Säugetiere besitzen die eben beschriebene drei-
            knochige Mittelohranatomie, während es bei allen Reptilien nur einen
            Mittelohrknochen gibt. Evolutionisten antworten darauf, vier separate
            Knochen aus den Kiefern der Reptilien wechselten zufällig ihre Position
            und verwandelten sich in das Mittelohr, wobei sie wiederum zufällig zu
            Amboss und Steigbügelknochen wurden. Der einzelne Knochen im
            Mittelohr der Reptilien änderte wiederum seine Gestalt, verwandelte sich
            in den Hammerknochen, und so entstand das empfindsame
            Dreiknochensystem des Mittelohrs durch Zufall. 361
                 Diese phantastische Behauptung, die durch keinerlei wissenschaftli-
            che Entdeckung belegt wird - sie korrespondiert nicht mit dem
            Fossilienbestand - widerspricht sich vollständig selbst. Eine solche
            Veränderung würde jedes Tier ertauben lassen. Wie soll die Hörfähigkeit
            einer Kreatur bestehen bleiben, wenn seine Kieferknochen langsam ins
            Innenohr einzudringen beginnen? Es würde einen Nachteil gegenüber
            anderen Lebewesen bedeuten und nach Auffassung der Evolutionisten
            würde das Tier eliminiert werden.
                 Außerdem würde ein Lebewesen, dessen Kieferknochen sich auf das
            Ohr zu bewegen, mit deformiertem Kiefer dastehen. Es könnte immer
            schlechter kauen und am Ende gar nicht mehr. Auch dies wäre selbstver-
            ständlich ein Nachteil, der zu seiner Eliminierung führen würde.
                 Kurz, die Ergebnisse einer Untersuchung der Struktur der Ohren
            und ihrer Herkunft entwerten ganz klar die  Annahmen der
            Evolutionisten. Die  Grolier Encyclopedia, eine evolutionistische Quelle,
            macht das Eingeständnis, "Der Ursprung des Ohrs liegt im Dunkeln." 362
            Tatsächlich kann jeder, der das System des Ohrs mit gesundem
            Menschenverstand studiert, leicht erkennen, dass es das Ergebnis einer
            bewussten Schöpfung ist.


                 Die Fortpflanzung des Rheobatrachus Silus

                 Irreduzible Komplexität ist keine Eigenschaft, die nur auf der Ebene
            der Biochemie oder bei komplizierten Organen beobachtbar ist. Viele bio-
            logische Systeme weisen diese Eigenschaft auf und widerlegen die
            Evolutionstheorie in jedem einzelnen Fall. Die außergewöhnliche Art der
            Fortpflanzung des Rheobatrachus Silus, einer australischen Froschart, ist
            ein Beispiel dafür.


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