Page 88 - Der widerlegte Darwinismus
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METAMORPHOSE
                                            M  E T A M O R P H O S E
                                            Frösche schlüpfen im Wasser aus ihren Eiern,
                                            leben eine Weile im Wasser und gehen in einem
                                            "Metamorphose" genannten Prozess schließlich
                                            an Land, um dort weiter zu leben. Manche
                                            Menschen glauben, dies sei ein Beweis für
                                            Evolution, doch haben beide Lebenszustände
                                            nichts miteinander zu tun.
                                            Der einzige von der Evolutionstheorie vorge-
                                            schlagene Innovationsmechanismus ist
                                            Mutation. Die Metamorphose kommt jedoch
                                            nicht wie die Mutation zufällig zustande, son-
                                            dern der Gestaltwechsel ist im genetischen Code
                                            des Frosches festgelegt. Vom ersten
                                            Lebensmoment des Frosches an ist also bereits
                                            festgelegt, dass er einmal einen Körper haben
                                            wird, der ihm gestattet, an Land zu leben.
                                            Forschungen der vergangenen Jahre haben
                                            gezeigt, dass die Metamorphose ein komplexer
                                            Vorgang ist, der durch verschiedene Gene
                                            gesteuert wird. Allein der Verlust des
                                            Schwanzes während des Prozesses zum Beispiel,
                                            wird, wie das Science News Magazin schreibt,
                                            von mehr als einem Dutzend Genen gesteuert.
                                            (Science News, 17. Juli, 1999, Seite 43).
                                            Die Behauptung der Evolutionisten vom Über-
                                            gang aus dem Wasser an Land besagt, dass
                                            Fische, mit einem genetischen Code, der völlig
                                            auf das Leben im Wasser programmiert ist, sich
                                            durch zufällige Mutationen in Landtiere verwan-
                                            deln. Doch die Metamorphose spricht eher
                                            gegen die Evolution, anstatt sie zu bestätigen,
                                            denn der kleinste Fehler in der Metamorphose
                                            bedeutet die Verkrüppelung oder den Tod der
                                            Kreatur. Es ist unabdingbar, dass die
                                            Metamorphose fehlerlos abläuft. Ein solch kom-
                                            plizierter Prozess, der keinen Spielraum für den
                                            kleinsten Fehler erlaubt, kann sich unmöglich
                                            durch zufällige Mutationen herausgebildet
                                            haben, wie die Evolutionstheorie behauptet.
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