Page 90 - Der widerlegte Darwinismus
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U UNTERSCHIEDLICHE EIER
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Eine der Inkonsistenzen des Amphibien-
Reptil Evolutionsszenariums ist die
Struktur der jeweiligen Eier.
Amphibieneier, die sich im Wasser ent-
wickeln, haben eine geleeartige Struktur und eine poröse Membran, woge-
gen Reptilieneier, wie die Rekonstruktion des Eis eines Dinosauriers rechts
zeigt, aufgrund ihrer Anpassung an die Bedingungen an Land hart und
undurchdringlich sind. Damit ein Amphibium zu einem Reptil werden kann,
müssten sich dessen Eier in perfekte Reptilieneier verwandeln, und der
kleinste Fehler in diesem Prozess würde zum Aussterben der Art führen.
wickelt hätten. Wenn das Leben an Land begonnen hätte, müsste das
Amphibienei sich während der Lebensspanne nur einer einzigen
Generation in ein amniotisches Ei verwandelt haben. Wie ein solcher
Prozess durch natürliche Selektion und Mutation – die behaupteten
Mechanismen der Evolution – zustande gekommen sein soll, ist nicht
erklärbar. Der Biologe Michael Denton erläutert die Einzelheiten dieser
evolutionistischen Sackgasse:
Jedes Lehrbuch über Evolution behauptet, Reptilien hätten sich aus
Amphibien entwickelt, doch keines von ihnen erklärt, wie denn der
hauptsächliche Unterschied in der Anpassung der Reptilien, das amnioti-
sche Ei, allmählich durch sukzessive Akkumulation kleiner Veränderungen
zustande gekommen sein soll. Das amniotische Ei des Reptils ist wesentlich
komplexer und damit bei weitem verschieden vom Ei des Amphibiums. Es
gibt kaum zwei Eier im gesamten Tierreich, die sich noch fundamentaler
voneinander unterscheiden... Die Herkunft des amniotischen und des
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