Page 87 - Der widerlegte Darwinismus
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DAS NIERENPROBLEM
Fische lassen ihre körpereigenen Abfallstoffe direkt ins Wasser ab, doch Landtiere sind auf
Nieren angewiesen. Also erfordert das Szenario des Übergangs aus dem Wasser ans Land
die Ausbildung von Nieren, die sich zufällig entwickelt haben müssten.
Nieren besitzen jedoch eine äußerst komplexe Struktur und, was schwerer wiegt, sie müssen
vollständig vorhanden sein, damit sie ihre Funktion erfüllen können. Eine nur zu 50 oder 70
oder selbst zu 90 Prozent entwickelte Niere wäre zwecklos. Da aber die Evolutionstheorie
unter anderem auf der Annahme beruht, dass "sinnlose Organe sich zurückbilden", so müs-
ste eine teilentwickelte Niere schon im ersten Evolutionsstadium wieder aus dem Körper
verschwinden.
Rochen können einen hohen Harnstoffanteil im Blut haben. Das Blut eines
Hais kann 2,5 % Urinanteil aufweisen, im Gegensatz zu den 0,01-0,03 %
bei anderen Wirbeltieren. Das zweite System bei Fischen ist völlig anders.
Sie scheiden permanent Wasser aus doch sie ersetzen es sofort, indem sie
Meerwasser trinken und es entsalzen.
Beide Ausscheidungssysteme unterscheiden sich erheblich von
denen der an Land lebenden Wirbeltiere. Damit also der Übergang vom
Wasser aufs Land stattgefunden haben kann, hätten Lebewesen ohne
Nieren diese sofort entwickeln müssen.
5- Atmungssystem: Fische "atmen", indem sie den Sauerstoff auf-
nehmen, der in dem ihre Kiemen durchströmenden Wasser gelöst ist.
Außerhalb des Wassers können sie nur wenige Minuten überleben. Um
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