Page 152 - Es war einmal der Darwinismus
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Alle Anstrengungen “eine nützliche Mutation” hervorzubringen scheiterten. Über Jahrzehnte hinweg führten Evo-
lutionisten unzählige Experimente durch, um Mutationen in Taufliegen hervorzurufen, da diese Insekten sich sehr
rasch vermehren und Mutationen sich daher schnell zeigten. So wurden Generation um Generation dieser Fliegen mu-
tiert, doch eine vorteilhafte Mutation wurde niemals beobachtet. Der evolutionistische Genetiker Gordon Taylor
schrieb:
In all den Tausenden von Fliegenzüchtungsversuchen, die über 60 Jahre lang in vielen Teilen der Welt durchgeführt
wurden, konnte das Aufkommen einer neuen Spezies niemals beobachtet werden... nicht einmal ein neues Enzym. 21
Ein anderer Forscher, Michael Pitman, bemerkte folgendes zum Scheitern der Taufliegenexperimente:
Morgan, Goldschmidt, Muller und andere Genetiker haben Generationen von Taufliegen extremen Umständen von Hitze,
Kälte, Licht, Dunkelheit und Behandlung mit Chemikalien und Bestrahlung unterzogen. Jede Art von Mutation wurde er-
zeugt, von denen praktisch alle entweder belanglos oder definitiv schädlich waren. Menschlich erzeugte Evolution...?
Kaum: Wenige der Ungeheuer, die die Genetiker hervorgebracht hatten, hätten außerhalb der Flaschen, in denen sie ge-
züchtet worden waren, überleben können. Die Praxis zeigte, dass Mutanten entweder sterben, unfruchtbar sind, oder
zum natürlichen Typen zurückkehren. 22
Das Gleiche gilt für den Menschen. Alle, an Menschen beobachteten Mutationen, hatten schädliche Folgen. In die-
sem Punkt bedienen sich die Evolutionisten einer Verschleierungstaktik, indem sie versuchen, selbst Beispiele solcher
nachteiligen Mutationen als “Beweis der Evolution” hinzustellen. Alle, in Menschen aufgetretenen Mutationen, haben
körperliche Entstellung oder Siechtum wie Mongolismus, Down Syndrom, Albinismus, Zwergwuchs oder Krebs zur
Folge. Diese Mutationen sind in evolutionistischen Lehrbüchern als Beispiele für das “Wirken des evolutiven Mechanis-
mus” aufgeführt. Es erübrigt sich darauf hinzuweisen, dass es sich bei einem Prozeß, der Menschen versehrt oder krank
zurückläßt kaum um “einen evolutiven Mechanismus” handeln kann – von der Evolution wird erwartet, dass sie besse-
re Arten mit größerer Überlebensfähigkeit hervorbringt.
Zusammenfassend können drei Hauptgründe aufgeführt werden, warum Mutationen der Unterstützung der evo-
lutionistischen Behauptungen nicht dienlich sein können:
1) Die direkte Auswirkung von Mutationen ist schädlich: Da sie ungeplant auftreten, beschädigen sie fast immer
den Organismus, der ihnen ausgesetzt ist. Vernunft lehrt uns, dass unbewußte Eingriffe in eine vollkommene und kom-
plexe Struktur dieselbe nicht verbessern, sondern nur einschränken können. Tatsächlich konnte bisher niemals eine
“vorteilhafte Mutation” beobachtet werden.
2) Mutation fügt der DNS eines Organismus keine neue Information hinzu: Die Trägerteilchen der genetischen In-
formation werden entweder aus ihren Plätzen herausgerissen, zerstört, oder an andere Stellen versetzt. Mutationen kön-
nen ein Lebewesen nicht dazu bringen, ein neues Organ oder eine neue Charaktereigenschaft auszubilden. Sie können
lediglich Abnormalitäten verursachen, wie etwa ein am Rücken wachsendes Bein, oder ein am Bauch wachsendes Ohr.
3) Um von einer Generation auf die nachfolgende übertragen werden zu können, muss eine Mutation in den Ge-
schlechtszellen des Organismus stattgefunden haben: Eine zufällige Veränderung, die in irgendeiner Zelle oder ir-
gendeinem Organ des Körpers auftritt kann nicht auf die nächste Generation übertragen werden. Ein menschliches
Auge, z.B., das durch Strahlungseinwirkung
oder aufgrund anderer Ursachen verändert
wurde, kann nicht auf nachfolgende Genera-
tionen vererbt werden.
Kurz gesagt, es ist nicht möglich, dass Le-
bewesen sich evolutiv entwickelt haben, denn
es gibt keinen Mechanismus in der Natur, der
eine evolutive Fortentwicklung verursachen
könnte. Dies ist in Übereinstimmung mit dem
Fossilnachweis, der aufzeigt, dass das Evoluti-
onsszenario weit von der Realität entfernt ist.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts versuchen Evolutionsbiolo-
gen, vorteilhafte Mutationen zu finden, indem sie mutierende
Fliegen erzeugen. Aber diese Anstrengungen sind immer auf
kranke und deformierte Tiere hinausgelaufen. Das Bild oben
links zeigt den Kopf einer normalen Fruchtfliege, das Bild un-
ten rechts den Kopf einer Fruchtfliege, aus dem ein Bein he-
rausragt. Das Bild oben rechts zeigt eine Fruchtfliege mit
deformierten Flügeln. All das ist das Ergebnis von Mutatio-
nen.
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