Page 169 - Das Wunder der Ameise
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Ordnungs- oder Arten-Ebene, tritt ein Punkt hervor: Was wir immer und
immer wieder finden ist nicht eine allmähliche Evolution, sondern ei-
ne plötzliche Explosion einer Gruppe auf Kosten einer anderen. 101
Wie nun wohl erkenntlich ist, deutet der Fossilnachweis darauf
hin, dass Lebewesen sich nicht aus niedrigen in höhere
Lebensformen entwickelt haben, sondern dass sie stattdessen un-
mittelbar in einem vollkommenen Zustand auftauchten. Das wider-
spricht den Erwartungen Darwins. Darüberhinaus ist dies ein sehr
wichtiger Beweis, der uns zeigt, dass die verschiedenen Arten von
Lebewesen erschaffen wurden. Lebewesen kamen nicht durch
Evolution ins Dasein – sie wurden erschaffen. Douglas Futuyma, ein
bekannter evolutionistischer Biologe, gesteht diese Tatsache ein, in-
dem er äußert:
Organismen sind entweder vollkommen entwickelt auf der Erde aufge-
treten, oder sie sind es nicht. Falls sie das nicht taten, müssen sie sich aus
einer zuvor bestehenden Spezies durch einen Wandlungsprozess ent-
wickelt haben. Falls sie in einem vollkommen entwickelten Zustand er-
schienen sind, müssen sie in der Tat durch eine allmächtige Intelligenz
erschaffen worden sein. 102
Die Fossilien zeigen, dass die Lebewesen auf der Erde vollstän-
dig und in einer ausgezeichneten Weise entstanden sind. Das heißt;
"Der Ursprung der Arten" ist im Gegensatz zur Meinung Darwins
nicht die Evolution, sondern die Schöpfung.
Das Szenario der Menschlichen Evolution
Das Thema, welches die Anhänger der Evolutionstheorie am
häufigsten ansprechen, ist der Ursprung des Menschen. Die darwi-
nistischen Postulate sagen aus, dass der heutige Mensch sich evolu-
tiv aus einer Art affenähnlichem Geschöpf entwickelt habe. Im Lauf
dieses angeblich evolutiven Prozesses, dessen angenommener
Beginn etwa 4 – 5 Millionen Jahre zurückliegen soll, soll es einige
"Übergangsformen" zwischen dem neuzeitlichen Menschen und sei-
nen Vorfahren gegeben haben. Entsprechend diesem imaginären
Szenario werden vier grundsätzliche Kategorien aufgeführt:
Harun Yahya 167