Page 45 - Atlas der Schöpfung 2
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Harun Yahya






                 samer, zielgerichteter Veränderungen zu dokumentieren, von denen wir alle annahmen, es gebe sie, seitdem Darwin
                 uns lehrte, die natürliche Auslese müsse exakt solche verräterischen Spuren hinterlassen haben, die wir finden wür-
                 den, wenn wir unsere Fossilien aus den Felsen holen. Stattdessen fand ich, wenn eine Art im Fossilienbestand einmal
                 aufgetaucht ist, tendiert sie kaum zu Veränderungen. Es ist klar ersichtlich, dass die Arten unerschütterlich resistent
                 bleiben gegenüber dem Zufall. 19

                 All dies zeigt, dass die Behauptungen der Evolutionisten über Beweise im Fossilienbestand, den
             Evolutionsprozess, und graduelle oder sprunghafte Veränderungen der Lebewesen pure Spekulation sind.
             Niemand, der die Fakten anschaut, kann die Schlussfolgerungen Darwins glauben – spekulative Behauptungen, die
             sich in den folgenden Kapiteln in Luft auflösen werden.



                                                                               Die Evolutionstheorie kann die Entstehung des Lebens
                                                                               nicht erklären, und genauso hilflos ist sie angesichts
                                                                               der Artenvielfalt.









































                 Pierre-Paul Grassé, der weltberühmte französische Zoologe und Evolutionist, macht den Irrtum der
             Evolutionstheorie in dieser Frage deutlich:

                 Die Evolution in Action von J. Huxley und anderen Biologen besteht ganz einfach aus der Beobachtung demographi-
                 scher Fakten, lokaler Fluktuationen von Genotypen und geographischer Verteilungen. Oftmals sind die besagten

                 Arten über Jahrhunderte praktisch unverändert geblieben! Durch die Umstände bedingte Fluktuationen, auch wenn
                 sie mit der Modifikation des Genoms einhergehen, implizieren nicht Evolution, und wir haben greifbare Beweise
                 dafür bei vielen panchronischen Arten [i.e. lebende Fossilien, die über Millionen Jahre unverändert geblieben
                 sind]... 20

                 Die Regierungen von Ländern, in denen Exemplare lebender Fossilien gefunden werden, sollten dies weithin
             bekannt machen und sie der Welt als wichtige wissenschaftliche Beweise präsentieren. Geschieht dies nicht, so wird
             auch weiterhin eine Konzeption, die den wissenschaftlichen Fakten Hohn spricht, blinde Unterstützung genießen,
             durch Propaganda und Desinformation. Der die Naturgeschichte des Lebens auf der Erde dokumentierende
             Fossilienbestand zeigt, dass Lebewesen sich nicht entwickelten, sondern plötzlich und voll ausgebildet, mit all ihren
             komplexen Charakteristika erschienen sind. Fossilien dokumentieren die Tatsache der Schöpfung.
















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