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Millionen Fossilien wurden bisher ausgegraben. Manchen von ihnen
wurde die Aufmerksamkeit der Medien zuteil, doch die Mehrzahl ver-
schwand in den Kellern verschiedener Museen. Doch es gibt zu viele leben-
de Fossilien, als dass man sie alle verstecken könnte, denn jede Fossilien
enthaltende Schicht produziert ständig neue Exemplare lebender
Fossilien. Wer der Presseberichterstattung folgt, stellt sich vielleicht vor,
es gebe nur wenige lebende Fossilien, und sie würden nur selten gefun-
den. Doch das ist nicht der Fall. Sie finden sich überall.
Diese Stabilität im Fossilienbestand, die sich Darwin nicht erklären
konnte, konnte auch von denen, die nach ihm kamen, nicht erklärt wer-
den. Anfangs behaupteten die Evolutionisten, dass beispielsweise 350
Millionen Jahre alte Schaben sich deswegen nicht verändern würden,
weil sie in praktisch allen Umgebungen überleben und sich auf
verschiedene Weise ernähren könnten.
Doch Evolutionisten diskutierten kaum die Frage, wie ein
solches Insekt vor 350 Millionen Jahren überhaupt entstanden
sein könnte, mit all seinen komplexen Eigenschaften, und das
zu einer Zeit, die den Evolutionisten zufolge nur äußerst primi-
tive Lebensformen erlaubte. Sie ignorierten absichtlich die
Tatsache, dass dieses Insekt sich – der Evolutionstheorie zufolge
– schrittweise entwickelt haben musste, ganz gleich wie gut es
an seine Umgebung angepasst war.
Über andere Lebensformen wurden später ähnliche
Behauptungen aufgestellt: Obwohl sich beispielsweise auch die
Brückenechse im Verlauf von 200 Millionen
Jahren bis auf den heutigen Tag nicht verändert
Die in den vergangenen 150 Jahren
hat, behaupteten sie immer noch, alle überall auf der Erde durchgeführ-
Lebewesen würden sich graduell entwickeln. ten Ausgrabungen haben nicht ein
Doch aus irgendeinem Grund gilt das nicht für einziges Fossil zutage gefördert,
das die Evolutionstheorie stützen
sich rapide vermehrende Schaben oder für
würde. Alle ausgegrabenen
Archaebakterien, die sich minütllich fortpflan-
Fossilien bestätigen die Tatsache
zen, von denen man aber Fossilien gefunden der Schöpfung.
hat, die 3,5 Milliarden Jahre alt sind!
Das ist der Grund, warum Evolutionisten
nur einigen wenigen lebenden Fossilien
Bedeutung beimessen. Unwissenschaftliche,
unlogische und inkonsistente Bewertungen
sind nichts Ungewöhnliches für Evolutionisten.
Würde allen lebenden Fossilien dieselbe
Bedeutung beigemessen, wäre es weder mög-
lich, noch glaubwürdig, für die Existenz jedes
Einzelnen eine andere Erklärung zu finden.
Das Magazin New Scientist beschrieb das
permanente Bedürfnis der Evolutionisten nach
immer neuen Erklärungen und deren regelmä-
ßige Erfolglosigkeit: Evolutionäre Zwänge
Ein 125 Millionen Jahre altes
können die hartnäckige Existenz lebender
Schabenfossil versetzt der
Fossilien nicht erklären. In dem Magazin heißt Evolutionstheorie einen
es weiter: schweren Schlag, denn diese
behauptet, die Lebewesen
All das vermittelt ein eher kompliziertes Bild
befänden sich in einem
im Allgemeinen und im Besonderen. Lebe kurz Prozess ständiger
oder lang. Einfach oder nicht einfach. Sei zur Entwicklung. Diese Tiere
jedoch blieben über
Millionen Jahre unverändert.
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(Band 2)