Page 43 - Atlas der Schöpfung 2
P. 43
Harun Yahya
richtigen Zeit am richtigen Ort. Wenn all das nicht klappt, werde zu einer Super-Spezies, gesegnet mit einer
Physiologie, die schlicht alles aushalten kann. 13
Anders gesagt: Die Evolutionisten sind bereit, das Phänomen der lebenden Fossilien allen möglichen Gründen
zuzuschreiben, nur einem nicht – der Schöpfung. Falls alle Erklärungen nicht tragfähig sind, dann sehen sie einen
bestimmten Organismus ganz einfach als Super-Spezies an, wie im New Scientist beschrieben. Das einzige, was für
einen Darwinisten völlig undenkbar ist, ist zuzugeben, dass die fragliche Lebensform erschaffen worden ist.
Diese inkonsistenten Behauptungen – die schon Darwin zu verdecken versuchte und die von heutigen
Darwinisten gar nicht erwähnt werden – sind angesichts der außergewöhnlich hohen Zahl an Fossilien, die den
Stillstand des Fossilienbestandes demonstrieren, vollständig widerlegt. Es gibt mehr lebende Fossilien, als die
Evolutionisten Szenarien erfinden können, und sie weisen klar darauf hin, dass es Evolution nie gab.
Der Evolutionstheorie zufolge ging einst ein an einen Wolf erinnerndes Tier ins Meer, und seine Nachkommen
wurden im Verlauf von 50 Millionen Jahren zu gigantischen Meeressäugern, den Walen. 14 Wenn, trotz der offensicht-
lichen Unlogik dieser Vorstellung, die Evolution einen Landsäuger in einer nach geologischen Maßstäben relativ kur-
zen Zeit in einen Wal verwandeln kann, wie konnte dann ein Salamander 160 Millionen Jahre lang unverändert
bleiben? Kein Evolutionist hat eine wissenschaftliche Antwort auf diese Frage.
Doch das gilt nicht nur für den Salamander, sondern für zahllose weitere Arten und alle lebenden Fossilien. In spä-
teren Kapiteln dieses Buches werden Sie derartige Exemplare sehen. Zahllose Arten bestätigen die Stabilität im
Fossilienbestand, wie der evolutionistische Paläontologe Niles Eldredge vom Amerikanischen Museum für
Naturgeschichte feststellt:
Adnan Oktar 41