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VORWORT
eder, der eine Antwort sucht auf die Frage, wie das Leben - ihn selbst eingeschlossen - entstanden ist,
wird auf zwei ganz verschiedene Erklärungen stoßen. Die erste ist die Tatsache, dass alles Leben von
J Gott, dem Allwissenden und Allmächtigen erschaffen worden ist. Die zweite Erklärung ist die
Evolutionstheorie, die behauptet, Leben sei als Folge zufälliger Ereignisse und natürlicher Prozesse ent-
standen.
Seit nunmehr eineinhalb Jahrhunderten hat die Evolutionstheorie die umfassende Unterstützung
der wissenschaftlichen Gemeinschaft erhalten. Die Wissenschaft der Biologie definiert sich in Begriffen, die
dem Konzept der Evolution entstammen. Deswegen nimmt die Mehrheit der Menschen beim Vergleich der
beiden Erklärungen "Schöpfung" und "Evolution" an, die evolutionistische Erklärung sei eine wissenschaft-
liche. Folglich glauben sie, die Evolutionstheorie werde mit durch Beobachtung gefundenen Erkenntnissen
der Wissenschaft bestätigt, während die Schöpfung als ein Glaube betrachtet wird, der auf Religion basiert.
Tatsache ist jedoch, dass wissenschaftliche Befunde die Evolutionstheorie nicht belegen. Besonders die
Forschungsergebnisse der vergangenen zwei Dekaden widersprechen offen den Grundannahmen der
Theorie. Viele Zweige der Wissenschaft, wie die Paläontologie, Biochemie, Populationsgenetik,
Molekularbiologie, vergleichende Anatomie und Biophysik weisen darauf hin, dass natürliche Prozesse und
Zufallseffekte das Leben nicht erklären können, wie es die Evolutionstheorie vorschlägt, und dass alle
Lebewesen fehlerlos erschaffen worden sind.
In diesem Buch werden wir die wissenschaftliche Krise analysieren, in der sich die Evolutionstheorie be-
findet. Es basiert einzig und allein auf wissenschaftlichen Ergebnissen. Diejenigen, die die Evolutionstheorie
im Namen der Wissenschaft befürworten, sollten sich mit diesen Ergebnissen auseinandersetzen und ihre
bisherigen Vermutungen in Frage stellen. Eine Weigerung, dies zu tun, würde die Akzeptanz des Vorwurfs
bedeuten, dass sie aus dogmatischen und nicht aus wissenschaftlichen Gründen an der Evolutionstheorie
festhalten.
Weil die die Evolutionstheorie befürworten-
den Wissenschaftler keine sie unterstützenden
Indizien finden konnten, suchen sie die
Lösung nun in utopischen Zeichnungen.
F FALSCH
ALSCH
592 Atlas der Schöpfung
(Band 2)