Page 633 - Atlas der Schöpfung 2
P. 633
Harun Yahya
Entwicklung", der von der Evolutionstheorie behauptet
F FALSCH wird, in diesem Zusammenhang keinen Sinn. So ist Robert
ALSCH
Carroll gezwungen, einzugestehen:
Es ist schwierig, die Anfänge der Evolution von Federn als
Elemente des Flugapparates zu erklären, weil nicht erkennbar
ist, wie sie funktioniert haben könnten, bevor sie
Dimensionen erreicht hatten, die wir beim Archäopteryx
sehen." 79
Er argumentiert dann weiter, Federn könnten sich zu
Isolationszwecken entwickelt haben, doch dies erklärt
nicht ihr komplexes Design, das speziell für das Fliegen
perfekt ausgelegt ist.
Wesentlich ist, dass Flügel fest mit der Brust verbunden
sein müssen, und so aufgebaut sind, dass sie den Vogel
nach oben ziehen können, dass er sich in alle Richtungen
bewegen kann und dass er sich in der Luft halten kann. Um
dies leisten zu können, müssen sie eine leichte, flexible und
ausgewogene Struktur haben. Hier befindet sich die
Evolutionstheorie wieder in Verlegenheit. Sie kann die
Frage nicht beantworten, wie diese fehlerlose Struktur als
F FALSCH ein Ergebnis sich angesammelt habender
ALSCH
Zufallsmutationen zustandegekommen sein soll. Genauso
fehlt die Erklärung, wie die Vorderbeine eines Reptils sich
durch einen genetischen Defekt (Mutation) in einen perfek-
ten Flügel verwandelt haben sollen. Ein halb ausgebildeter
Flügel kann seinem Besitzer nicht zur Flugfähigkeit verhel-
fen. Selbst wenn wir also annehmen, dass Mutationen zu
einer leichten Veränderung des Vorderbeins geführt haben,
ist es doch völlig unvernünftig anzunehmen, dass weitere
Mutationen zufällig zur Entwicklung eines voll ausgebilde-
ten Flügels beitrugen. Denn eine Mutation der Vorderbeine
wird nicht automatisch einen Flügel ergeben. Sie wird zu-
nächst einmal lediglich dazu führen, dass das betroffene
Tier seine Vorderbeine verliert. Dies würde es im Vergleich
IMAGINÄRE THEORIEN, IMAGINÄRE KREATUREN zu den anderen Mitgliedern seiner Art benachteiligen.
Die erste von den Evolutionisten vorgeschlagene Nach den Gesetzen der Evolutionstheorie würde die natür-
Theorie zur Erklärung des Ursprungs des Fliegens
besagte, Reptilien hätten Flügel entwickelt in dem liche Selektion diese behinderte Kreatur bald eliminieren.
Versuch, Fliegen zu fangen (oben); die zweite Biophysikalische Forschungen haben ergeben, dass
Theorie war, dass sie sich zu Vögeln entwickelten, Mutationen Veränderungen sind, die sehr selten auftreten. Es
weil sie von Ast zu Ast sprangen (oben). Es gibt je- ist also unmöglich, dass ein behindertes Tier Millionen Jahre
doch weder Fossilien von Tieren, die allmählich
Flügel entwickelt hätten, noch irgendeine auf die durch Mutationen bedingte komplette Entwicklung
Entdeckung, die zeigen würde, dass so etwas auch seiner Flügel warten könnte, insbesondere, wenn diese
nur im Bereich des Möglichen liegt.
Mutationen im Zeitablauf schädigende Effekte haben...
Vögel und Dinosaurier
Die Evolutionstheorie sagt, Vögel hätten sich aus fleischfressenden und zweifüßigen Theropoden entwi-
ckelt. Ein Vergleich zwischen Vögeln und Reptilien zeigt jedoch deren völlig unterschiedliche Eigenschaften,
die es unwahrscheinlich machen, dass die einen sich aus den anderen entwickelt haben.
Es gibt diverse strukturelle Unterschiede zwischen Vögeln und Reptilien, einer davon betrifft den
Knochenbau. Aufgrund ihrer Größe und des damit verbundenen Gewichts hatten Saurier – die angeblichen
Vorfahren der Vögel – dicke, starke Knochen. Vögel dagegen, ob lebend oder ausgestorben, haben hohle
Adnan Oktar 631