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Ein 150 Millionen Jahre altes
Schlangensternfossil zeigt, dass Die Theorie des unterbrochenen
diese Stachelhäuter sich in Gleichgewichts ist eine schwere
Millionen Jahren überhaupt nicht
verändert haben. Enttäuschung für die Evolutionisten
Heute sind die fiktiven Mechanismen der sprunghaften
Entwicklung wissenschaftlich diskreditiert. Es wurde bewiesen, dass
sich Lebewesen so nicht entwickeln können.
Wie Jeffrey Levinton von der Universität des Staats New York fest-
gestellt hat, ist es unmöglich, die fragliche Theorie der Artenbildung zu
überprüfen, wenn sie nicht klar im Fossilienbestand erkennbar ist.
So kam er zu dem Schluss, dass die „Gesamtheit der vorliegen-
den Beweise sie zu einer Theorie machen, die es nicht wert ist,
weiter verfolgt zu werden.” 48
Das ist sicher richtig. Die Grundlage der Theorie ist wis-
senschaftlich widerlegt worden. Doch wichtig ist dabei, dass der
Fossilienbestand nicht nur keinen Beweis für die Theorie des unterbro-
chenen Gleichgewichts liefert, sondern dass er sie widerlegt. Millionen
Fossilien waren in einem Gleichgewicht, von dem die Evolutionisten
behaupten, es habe mehrere Millionen Jahre gedauert. Doch es gibt
absolut keinen Hinweis auf eine eingreifende Evolution, die der
Theorie entsprechend wenigstens einige Tausend Jahre gedauert haben
müsste. Der Fossilienbestand liefert nicht ein einziges Beispiel unter
den zahllosen Lebewesen, die eine Evolution erlebt haben sollen. Es
gibt auch kein Beispiel, an dem gezeigt werden könnte, wie die sprung-
hafte Entwicklung funktionieren soll. In ihrer verzweifel-
ten Situation versuchen die Evolutionisten nun, einen der
größten Beweise der Schöpfung als Basis der Evolution zu
verwenden. Das zeigt deutlich die schreckliche Position,
in der sie sich befinden!
Wie konnte eine so inkonsistente Theorie populär
werden? Tatsächlich sind fast alle Vertreter der Theorie
des unterbrochenen Gleichgewichts Paläontologen, die
genau wissen, dass der Fossilienbestand die Darwinsche
Theorie widerlegt.
Es gibt keinen Unterschied zwischen dieser 50 Millionen Jahre alten
fossilisierten Barschlachse und heute lebenden Exemplaren.
64 Atlas der Schöpfung
(Band 2)