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Evolution: Ein unwissenschaftlicher Glaube
Lord Solly Zuckerman ist einer der berühmtesten Wissenschaftler des Vereinigten Königreichs. Jahrelang
studierte er den Fossilienbestand und führte zahllose Untersuchungen durch, wofür er später in den
Adelsstand erhoben wurde. Zuckerman ist Evolutionist. Also können seine Äußerungen über Evolution nicht
als ignorant oder vorurteilsbehaftet gelten. Nach jahrelanger Erforschung der Fossilien, die für das Szenario
der menschlichen Evolution herangezogen werden, kam er jedoch zu dem Schluss, dass der propagierte
Stammbaum der Evolution kein Körnchen Wahrheit enthält.
Weiterhin stellte Zuckerman eine Skala vor, auf der die Wissenschaften geordnet sind nach solchen, die er
als "wissenschaftlich" ansah, bis hin zu denen, die er als "unwissenschaftlich" bezeichnete. Nach dieser
Wissenschaftlichkeitsskala stehen Chemie und Physik an erster Stelle, da sie auf konkreten Daten beruhen.
Danach kommen die biologischen Wissenschaften und dann die Sozialwissenschaften. Am anderen Ende der
Skala finden sich die "unwissenschaftlichsten" Felder, paranormale Wahrnehmung, Telepathie, der "sechste
Sinn" und endlich – menschliche Evolution. Zuckerman erklärt seine Überlegungen so:
Wenn wir uns von der objektiven Wahrheit wegbewegen, hin zu den Feldern biologischer Pseudowissenschaften
wie extrasensorische Wahrnehmung oder die Interpretation der Fossiliengeschichte des Menschen, in denen für
den Gläubigen alles möglich ist, und wo der fanatisch Gläubige manchmal gleichzeitig an sich widerspre-
chende Dinge glaubt... 190
Robert Locke, Herausgeber von Discovering Archeology, einem Magazin über die Ursprünge des
Menschen, schreibt: "Die Suche nach den Vorfahren des Menschen produziert mehr Hitze als Licht" und zitiert
das Eingeständnis des berühmten Paläoanthropologen Tim White:
Wir alle sind frustriert über "all die Fragen, auf die wir keine Antwort gefunden haben". 191
Locke's Artikel macht die Sackgasse der Evolutionstheorie bei der Evolution des Menschen deutlich und
zeigt die Haltlosigkeit der entsprechenden Propaganda auf:
Wohl kein Feld der Wissenschaft ist so umstritten, wie das der Suche nach den Ursprüngen des Menschen. Die Elite
der Paläontologen kann sich nicht einmal auf die einfachsten Grundlagen des menschlichen Stammbaums einigen.
Unter großem Getöse schießen neue Äste hervor, nur um im Licht neuer Fossilienfunde zu verdorren und abzuster-
ben. 192
Dasselbe wurde kürzlich auch von Henry Gee akzeptiert, dem Herausgeber von Nature. In seinem 1999
veröffentlichten Buch In Search of Deep Time (Auf der Suche tief in der Zeit) führt Gee aus, dass alle Beweise für
die Evolution des Menschen vor etwa 10 bis 5 Millionen Jahren – etliche Tausende Generationen von
Lebewesen – in einen kleinen Karton passen. Er kommt zu der Auffassung, dass konventionelle Theorien über
Schulterblatt Schulterblatt Das menschliche Skelett
ist für den aufrechten
Gang ausgelegt.
Kreuzbein Kreuzbein
Affenskelette hingegen,
Hüftknochen Hüftknochen mit ihrer Beugung nach
vorn, kurzen Beinen und
Hüftgelenk Hüftgelenk langen Armen sind für
den vierbeinigen Gang
ausgelegt. Es kann keine
"Übergangsform" geben,
Schambein denn diese würde unter
dem Gesichtspunkt des
Energiehaushalts extrem
leistungsunfähig sein.
Schambein
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(Band 2)