Page 32 - Das Wunder der Stechmücke
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ADNAN OKTAR
können auf den ersten Blick nicht unterschieden werden. Doch
jede Zelle bleibt dem ihr vorbestimmten Programm treu, teilt sich,
und als Ergebnis kommt eine Stechmücke zum Vorschein.
Wenn aber hier ein Programm am Werk ist, muss es auch
einen Verstand geben, der dieses Programm geschrieben hat.
Es ist ziemlich unvernünftig zu behaupten, dass sogar das
einfachste Computerprogramm von selbst entstehen und in einem
Computer von allein ablaufen könnte. Wie vernünftig ist es dann,
zu behaupten, dass das Embryo-Programm – das mit Sicherheit
komplizierter ist, als das höchstentwickelte Computerprogramm
und vom Menschenverstand noch nicht begriffen werden kann,
aus einer Reihe von Zufällen entstanden ist?
Die Evolutionisten können genau dies nicht erklären und
versuchen, dem Thema mit einem beachtenswerten Begriff auszu-
weichen. Der Begriff heisst „Wunder der Evolution”.
Indessen ist das Wort “Wunder” ein Name, der übernatürli-
chen Ereignissen gegeben wird. Die Evolution behauptet jedoch,
dass alle Wesen allein durch die Natur zur heutigen Verfassung
gelangt sind. Da sich die Natur nicht mit sich selber paaren und
etwas Übernatürliches verwirklichen kann, kann von einem
Evolutionswunder nicht die Rede sein. Kurzum, die
Evolutionstheorie führt sich selbst ad absurdum.
Kehren wir nun zu unserem wesentlichen Thema zurück, bei
dem die Stechmücke die Entwicklung des Eis stoppt und die
geeigneten Verhältnisse abwartet. Diese Besonderheit ist für die
Mücke äusserst wichtig. Denn sie sichert die Nachkommenschaft
der Stechmücken und damit den Arterhalt.
Es gibt besondere Wüstenmoskitos, die dickhäutige Eier
legen, die manchmal sogar erst nach 1-2 Jahren platzen und erst
dann vervollständigen die Larven ihre Entwicklung.
Dank dieser Widerstandskraft können wir nahezu überall auf
der Welt Stechmücken antreffen; sei es in Gegenden mit vorherr-
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