Page 538 - Philosophie und Politik: Staatstheorien von Platon, Cicero, Machiavelli und Thomas Morus (Vollständige deutsche Ausgaben)
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jüngern Cato 48. Florus II, 18, Cicero von den Pflichten III, 30, 109,
Appian. Histp. 79. de Fin. II, 17.
390 Die nächsten zehen Capitel finden sich nicht in der Handschrift,
sondern A. M. hat sie mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit aus Stellen des
Lactantius, des Gellius, des Nonius, des Augustinus, des Isidorus, des
Priscianus und des Cicero selbst zusammengesetzt. Es fehlt demnach der
Schluß der Rede des Philus gegen die Gerechtigkeit, nach deren
Beendigung, wie es scheint (S. C. 21.), Lälius den Scipio bat, die Rolle
des Vertheidigers der Gerechtigkeit zu übernehmen; was dann Scipio
ablehnte und dem Lälius übertrug. Dieser hielt dann der Gerechtigkeit
eine treffliche Schutzrede, von der sich vielleicht ein Nachhall im
Anfange des dritten Buches des Lactantius findet, welcher sich
besonders auch im fünften Buche ausführlich über die Gerechtigkeit
verbreitet. Von der Rede des Lälius hat unser 29stes Capitel eben noch
die Schlußworte.
391 Dasselbe Beispiel braucht Cicero von den Pflichten III, 13.
392 alienum: wahrscheinlich besser, als: Etwas, das –.
393 Dasselbe Beispiel hat Cicero von den Pflichten, III, 23. 89.
394 Vergl. Plato Rep. II, S. 362.
395 Abermals Nachahmung des Plato: Rep. II, S. 368.
396 Das geht gegen den Carneades; doch könnte es auch, meint A. M.,
auf den Epikurus gehen.
397 Zur Sache gehört diese Stelle unstreitig. aber was vorausging, bis
Cicero, oder vielmehr Lälius, auf die Erklärung eines Gesetzes kam, läßt
sich schwerlich errathen.
398 Gegen Das, was Capitel 7. bis 11. gesagt ist.
399 Vergl. Cicero's Aeußerungen in dem Werke von den Gesetzen, I, 6.
II, 4. und Haller Restauration der Staatswissenschaft I, S. 383–391.
400 S. die weitere Ausführung dieses Gedankens bei Cicero von den
Pflichten. II, 8.
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