Page 539 - Philosophie und Politik: Staatstheorien von Platon, Cicero, Machiavelli und Thomas Morus (Vollständige deutsche Ausgaben)
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401 Darüber spricht sich Aristoteles aus, in der Rep. I, 3 ff.
402 Vielleicht, nach des Uebersetzers Vermuthung, a patrono (für a
parte): von dem Sachwalter [Anwalt] der Gerechtigkeit. Man vgl.
Cicero von der Freundsch. 7.
403 Einen ähnlichen Gedanken äußert Cicero in einem Briefe an seinen
Bruder, I, 10. 11.
404 Platonischer Gedanke aus dem Werke von den Gesetzen, IV, S. 714.
405 Auch hierüber äußern sich Aristoteles Rep. I, 7. VII, 2. 3. Plato von
den Gesetzen, III, S. 690.
406 Nämlich zunächst gegen Das, was oben im 19ten Capitel berührt
worden ist.
407 Nämlich die beiden Epikureer Lucius Santejus und Patro. S. über
diese Stelle die Anmerkung Reichards in seiner Uebersetzung der Cic.
Briefe an den Atticus. II. Th. S. 247.
408 Das ist Römische Ansicht. Stießen ja in Rom der Tempel der Ehre
und der der Tugend an einander. S. Cicero von der Natur d. G. II, 23. von
den Ges. II, 23. II, 11. mit unsern Anmerkungen.
409 Dieses Bruchstück ist aus der Orellischen Ausgabe aufgenommen.
410 S. hierüber Creuzers Anm. zu Cicero von der Natur der Götter S.
551. zu II, 16. Plutarchus im Leben des Romulus 28, hatte diese Stelle
vor Augen. Vergl. Cicero Tusc. I, 12. IV, 22. von den Pflichten III, 5.
411 Oder nach A. M. Ergänzung: »Wir müßten sonst nur den Consul
einen Thoren nennen, der des Pyrrhus Geschenke verlachte; oder
glauben, Curius habe die Schätze der Samniter bedurft.« Nach Lambin:
»Ja freilich bedurfte der Consul die Geschenke des Pyrrhus, und Curius
die Schätze der Samniter. – Jener Consul ist Fabricius.
412 Man vergleiche Cicero vom Alter 16, wo Cato sagt, des Curius Villa
sey nicht weit von der seinigen.
413 Hier fängt die Handschrift wieder an. Vielleicht ist der Sinn hier aus
Fronto ( ad Ver. II, 4 ) nach A. M. zu ergänzen: »Gracchus gab dem
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