Page 22 - 2009 Frühjahrsprüfung Geprüfte Industriemeister
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GEPRÜFTE INDUSTRIEMEISTER
               IHK        Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen

                          Lösungsvorschlag Anwendung von Methoden der Information,
                          Kommunikation und Planung vom 6. Mai 2009



                              Aufgabe 1


                          a) Tabellenstruktur und Beispieldatensatz


                              Laufende    Datum         Art des Fehlers  Messwert      verantwortlicher
                              Nummer                                                   Mitarbeiter
                              0001       2008-07-04     Überhitzung     90 °C          Herr Schulze



                             Hinweis: Auch andere sinnvolle Datenbankfelder sind möglich.


                          b) -  Es dürfen keine unnötigen Eingaben verlangt werden.
                             -  Nach fehlerhaften Eingaben muss eine aussagekräftige Fehlermeldung ausgegeben wer
                                den.
                             -  Die Eingabefelder in den Datenbankformularen müssen eindeutig und verständlich be
                                schriftet sein.
                             -  Es müssen sinnvolle Standardwerte vorgegeben werden (soweit es für die Datenfelder
                                möglich ist).


                          c) Z.B.:
                             -  Datenflussplan
                             -  Ablaufdiagramm (Flussdiagramm)





                              Aufgabe 2


                          a) - Verlegenheitsgesten vermeiden, wie z. B. Gegenstände oder Hände beim Sprechen vors
                                Gesicht
                             - wesentliche Überschreitung der vorgegebenen Vortragszeit vermeiden
                             -  kein wörtliches Vorlesen eines Folieninhaltes
                             -  Finger nicht als „Zeiger" auf der Folie verwenden
                             -  kein Folienwust als Folge von zu vielen und zu schnell gewechselten Folien
                             -  kein rückwärtsgewandtes Vorlesen des Leinwandinhaltes
                             -  nicht laufend auf den Fußboden oder in eigene Notizen sehen
                             -  keine fremderstellten PowerPoint-Präsentationen verwenden
                             -  Hände aus den Hosentaschen

                          b) Hinweis: Erwartet werden Erläuterungen zu:
                             -  Unruhe und Unsicherheit beim Vortragenden überträgt sich auf die Zuhörer.
                             -  Dem Vortrag fehlt der rote Faden oder der Vortrag ist nicht strukturiert.
                             -  unzureichender Blickkontakt des Vortragenden mit den Zuhörern

                             -  Visualisierung ist nicht gut erkennbar.
                             -  Folieninhalt ist grafisch nicht gut dargestellt.

                             -  Zuhörer sind über- oder unterfordert.
                             -  Nonverbale „Warnsignale" der Zuhörer werden vom Vortragenden nicht beachtet.


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