Page 145 - Der widerlegte Darwinismus
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Die wirkliche Naturgeschichte - II
● Mutationen können dem Genom keine neuen Informationen hin-
zufügen, sie können nur existierende Informationen zerstören. Noch nie-
mals konnte eine Mutation beobachtet werden, die dem Genom eine ein-
deutig neue, sinnvolle Information hinzugefügt hätte, und dadurch ein
neues Organ oder eine neue biochemische Struktur ermöglicht hätte.
Wenn wir das vom National Geographic in die Welt gesetzte Märchen
der sich unbeholfen bewegenden Wale einmal mehr im Licht dieser
Fakten betrachten, dann sehen wir, dass das Magazin in Wirklichkeit
einen eher primitiven Lamarckismus verbreitet. Der National Geographic
Autor Douglas H. Chadwick hat versucht, "sich vorzustellen", "mit jeder
weiteren Generation perfektionierte sich die Stromlinienform ihrer
Körper." Wie hätte die morphologische Veränderung einer Art über
Generationen in eine ganz bestimmte Richtung vor sich gehen sollen?
Damit dies hätte passieren können, hätte jede Generation dieser Art durch
Mutationen ihre Beine verkürzen müssen, diese Mutationen hätten dem
Tier keinen Schaden zufügen dürfen, die Mutanten hätten einen Vorteil
gegenüber normalen Tieren haben müssen, die nächsten Generationen
hätten durch einen riesigen Zufall an genau der gleichen Stelle im geneti-
schen Code dieselben Mutationen durchmachen müssen, all das hätte
über viele Generationen so weiterlaufen müssen und zwar zufallsgesteu-
ert und mit völlig fehlerlosen Ergebnissen.
Wenn die Autoren des National Geographic dies tatsächlich glauben,
dann werden sie auch jemandem glauben, der sagt: "Meine Familie liebt
es, zu fliegen. Mein Sohn mutierte und entwickelte so etwas ähnliches wie
Vogelfedern unter seinen Armen. Mein Enkel wird auf dieselbe Weise
mutieren und die Zahl der Federn wird zunehmen. Dies wird über viele
Generationen andauern und später werden meine Nachkommen Flügel
haben und fliegen können." Beide Vorstellungen sind gleichermaßen
lächerlich.
Wie wir zu Beginn erwähnt haben, pflegen Evolutionisten den
Aberglauben, dass die Bedürfnisse der Lebewesen von einer magischen
Naturkraft erfüllt werden. Der Natur Bewusstsein zuzuschreiben, ein
Glaube, auf den man in animistischen Kulturen trifft, taucht interessan-
terweise im 21. Jahrhundert unter dem Mantel der Wissenschaft wieder
auf. Henry Gee, Herausgeber von Nature, und unbestritten ein prominen-
ter Evolutionist, weist auf dieselbe Tatsache hin und gesteht ein, die
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