Page 21 - Atlas der Schöpfung 2
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Harun Yahya










                 Darwin gründete seine Theorie auf diese beiden Grundannahmen, doch Beobachtungen
            oder gar Beweise, die sie stützen würden, gab es keine – denn die Evolutionstheorie war im
            Wesentlichen aus ideologischen Gründen aufgestellt worden, nicht aus wissenschaftlichen
            Gründen. Sie wurde entwickelt, um die Menschen von ihrem Glauben an Gott abzubringen                                               Perm
            und ihnen eine Alternative zur Schöpfung anzubieten. Sie war angepasst an die Natur-
            geschichte materialistischer Diktion und wurde entsprechend dieser Logik in der Welt

            verbreitet; dass die Theorie im Namen der Wissenschaft daherkam, wurde wiederum nur
            deswegen akzeptiert, weil sich die Wissenschaft jener Zeit noch in dem beschriebenen pri-
            mitiven Stadium befand. Die mangelnde Logik der Behauptungen war klar ersichtlich, doch
            unter den gegebenen wissenschaftlichen Standards jener Zeit waren die Beweise, die die
            vollständige Substanzlosigkeit der Theorie enthüllen würden, noch nicht verstanden
            worden.
                 Die folgenden rund 150 Jahre brachten jedoch zahllose wissenschaftliche Beweise,
            die die Ungültigkeit von Darwins Hypothese zeigten und die Tatsache, dass sie völlig
            falsch war. Die inzwischen von der Wissenschaft der Genetik herausgefundenen Er-

            kenntnisse widerlegen vollständig die Vorstellung, dass Arten voneinander abstam-
            men, weil sie sich graduell verändern. Gene sind, wie wir heute wissen, äußerst
            komplex und extrem empfindlich. Jede Mutation hat negative Auswirkungen. Des-
            wegen ist es unmöglich, dass zufällige Veränderungen in Genen auftauchen kön-
            nen, die bewirken, dass ein Organismus sich in einen anderen Organismus mit
            anderen Funktionen verwandelt. (Für weitere Details siehe  Der wahre                                                                Jüngeres Karbon
            Ursprung des Lebens von Harun Yahya.) (Auch der Fossilienbestand berei-

            tet den Darwinisten späterer Zeit eine große Enttäuschung. Keine der
            von Darwin für die Zukunft erwarteten Übergangsformen wurde je aus-
            gegraben. Das Argument, der Fossilienbestand sei der Anzahl nach
            unzureichend, gehört nicht mehr zum darwinistischen Credo, denn die
            Erde hat mittlerweile fast alle existierenden Fossilienexemplare freige-                                                           Älteres Karbon
            geben. Ein großer Teil unseres Planeten ist untersucht worden, und die
            Paläontologie enthüllt, dass es in Wahrheit nicht ein einziges Beispiel


                                                                                                                                               Devon




                Fossilien zählen zu den Hauptinformations-
                quellen über die verschiedenen Erdzeitalter.
                Sie liefern nicht nur Informationen über die
                Naturgeschichte sondern auch Informatio-
                nen über die Geschichte der Erde selbst.                                                                                       Kambrium
                Bestimmte Fossilienarten finden sich nur in
                bestimmten Erdschichten bzw. bestimmtem
                Sedimentgestein.
                Die in den aufeinanderfolgenden Gesteins-
                schichten befindlichen Gruppen von Fossi-
                lien sind eine Art Signatur der jeweiligen
                Schicht, wodurch Paläontologen in der Lage
                sind, genaue  Altersbestimmungen vorzu-
                nehmen.
                                                                                                                                               Präkambrium












                                                                                                                          Adnan Oktar    19
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