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METAMORPHOSE
Frösche schlüpfen im Wasser aus ihren
Eiern, leben eine Weile im Wasser und gehen
in einem "Metamorphose" genannten
Prozess schließlich an Land, um dort weiter
zu leben. Manche Menschen glauben, dies
sei ein Beweis für Evolution, doch haben
beide Lebenszustände nichts miteinander zu
tun.
Der einzige von der Evolutionstheorie vor-
geschlagene Innovationsmechanismus ist
Mutation. Die Metamorphose kommt jedoch
nicht wie die Mutation zufällig zustande,
sondern der Gestaltwechsel ist im geneti-
schen Code des Frosches festgelegt. Vom ers-
ten Lebensmoment des Frosches an ist also
bereits festgelegt, dass er einmal einen
Körper haben wird, der ihm gestattet, an
Land zu leben. Forschungen der vergange-
nen Jahre haben gezeigt, dass die
Metamorphose ein komplexer Vorgang ist,
der durch verschiedene Gene gesteuert wird.
Allein der Verlust des Schwanzes während
des Prozesses zum Beispiel, wird, wie das
Science News Magazin schreibt, von mehr
als einem Dutzend Genen gesteuert. (Science
News, 17. Juli, 1999, Seite 43)
Die Behauptung der Evolutionisten vom
Übergang aus dem Wasser an Land besagt,
dass Fische, mit einem genetischen Code,
der völlig auf das Leben im Wasser program-
miert ist, sich durch zufällige Mutationen in
Landtiere verwandeln. Doch die
Metamorphose spricht eher gegen die
Evolution, anstatt sie zu bestätigen, denn
der kleinste Fehler in der Metamorphose be-
deutet die Verkrüppelung oder den Tod der
Kreatur. Es ist unabdingbar, dass die
Metamorphose fehlerlos abläuft. Ein solch
komplizierter Prozess, der keinen Spielraum
für den kleinsten Fehler erlaubt, kann sich
unmöglich durch zufällige Mutationen he-
rausgebildet haben, wie die
Evolutionstheorie behauptet.