Page 718 - Atlas der Schöpfung 2
P. 718

Vergleiche der Chromosomenzahl und der
                                                        DNS-Struktur zeigen, dass es keine evolutionäre
                                                        Beziehung gibt zwischen den unterschiedlichen le-
                                                        benden Arten


















                       Nehmen wir zuerst das Beispiel von der "Ähnlichkeit der menschlichen DNS und der DNS der
                  Schimpansen". Jüngste Studien dazu haben gezeigt, das die evolutionistische Propaganda einer 98- oder 99-
                  prozentigen Ähnlichkeit zwischen Mensch und Schimpanse völlig falsch ist.
                       Stattdessen ist die DNS überraschend anderer Kreaturen der des Menschen viel ähnlicher, zum Beispiel die

                  der Fadenwürmer. Im New Scientist veröffentlichte Genanalysen wiesen nach, dass "fast 75 Prozent aller
                  menschlichen Gene ihr Gegenstück in nur millimeterlangen erdbewohnenden Würmern haben.                               256  Dies

                  heißt natürlich definitiv nicht, dass wir uns nur zu 25 Prozent von diesen Würmern unterscheiden!
                  Entsprechend dem von den Evolutionisten vorgeschlagenen Stammbaum des Lebens waren die Abteilungen
                  der Chordatae, in die der Mensch gehört, und der Nematoden schon vor 530 Millionen Jahren unterschiedlich.
                       Diese Situation macht ganz deutlich, dass die Ähnlichkeit zwischen den DNS Strängen dieser beiden ver-

                  schiedenen Lebenskategorien kein Beweis dafür ist, dass beide von einem gemeinsamen Vorfahren abstam-
                  men.
                       Tatsächlich sieht man beim Vergleich der Ergebnisse von DNS Analysen verschiedener Arten und Klassen,
                  dass die Sequenzen nicht mit irgendeinem der Stammbäume der Evolutionisten übereinstimmen. Nach der
                  evolutionistischen These nimmt die Komplexität der Lebewesen progressiv zu, ergo müsste mit dieser
                  Zunahme auch ein korrelierender Anstieg genetischer Daten und damit der Zahl der Gene verbunden sein.

                  Doch die vorhandenen Daten verweisen diese These ins Reich der Phantasie.
                       Der russische Wissenschaftler Theodosius Dobschanski, einer der bekanntesten Evolutionstheoretiker, äu-
                  ßerte einmal, diese irreguläre Beziehung zwischen den Lebewesen und ihrer DNS stelle ein großes Problem
                  dar, dass die Evolution nicht erklären könne:

                       Komplexere Organismen haben generell mehr DNS pro Zelle als einfachere, doch von dieser Regel gibt es auffällige
                       Ausnahmen. Der Mensch steht nicht annähernd oben auf der Liste, er wird übertroffen von Amphiuma (einem
                       Amphibium), dem Protopterus (Lungenfisch) und sogar von ordinären Fröschen und Kröten. Warum das so ist,
                       war lange ein Rätsel. 257

                       Andere Vergleiche auf molekularer Ebene ergeben weitere Inkonsistenzen, die die Ansichten der





                716 Atlas der Schöpfung
                     (Band 2)
   713   714   715   716   717   718   719   720   721   722   723