Page 215 - Der widerlegte Darwinismus
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Molekularbiologie und Ursprung des Lebens
Die komplexe 3D
Struktur des Proteins
Cytochrom-C. Die
geringste Abweichung
in der Reihenfolge der
Aminosäuren, hier
dargestellt durch klei-
ne Kugeln, würde die
Funktion des Proteins
unmöglich machen.
Manche, die die Evolutionstheorie bisher als wissenschaftliche
Erklärung akzeptiert haben und diese Zeilen lesen, könnten diese Zahlen
als übertrieben und nicht die tatsächlichen Verhältnisse beschreibend ver-
dächtigen. Die Zahlen stimmen. Sie beschreiben definitiv und konkret die
Tatsachen. Kein Evolutionist kann diesen Zahlen widersprechen.
Dies wird auch von vielen Evolutionisten anerkannt. Harold F. Blum
zum Beispiel, ein prominenter evolutionistischer Wissenschaftler, stellt
fest: "Die spontane Formation eines Polypeptids der Größe des klein-
sten bekannten Proteins liegt jenseits aller Wahrscheinlichkeiten." 241
Evolutionisten behaupten, die molekulare Evolution habe über
extrem lange Zeiträume hinweg stattgefunden, und dies habe das
Unmögliche möglich gemacht. Doch gleichgültig, wie lang die angenom-
mene Zeitperiode sein mag, Aminosäuren können Proteine nicht zufällig
bilden. William Strokes, ein amerikanischer Geologe, stimmt dem in sei-
nem Buch Essentials of Earth History (Grundlagen der Erdgeschichte) zu,
wenn er schreibt, die Wahrscheinlichkeit sei so klein, dass sie sich nicht in
Billionen von Jahren auf Billionen von Planeten verwirklichen könne,
auch dann nicht, wenn jeder dieser Planeten mit der erforderlichen wäs-
srigen Lösung der benötigten Aminosäuren bedeckt sei. 242
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