Page 701 - Atlas der Schöpfung 2
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Harun Yahya
PROTEIN SYNTHESE:
Das Ribosom liest die Boten-RNS und ordnet die Aminosäuren entsprechend Aminosäuren Transfer
RNS
der erhaltenen Informationen an. In den Illustrationen ist die Reihenfolge der
[val, cys, und ala] Aminosäuren sichtbar. Alle in der Natur vorkommenden
Proteine werden durch diesen komplizierten Prozess hergestellt. Kein Protein Codon
entsteht aus Zufall.
Boten RNS
Das evolutionistische Argument zum
Ribosom
Ursprung des Lebens
Man muss bei alledem einen wichtigen Punkt beachten: Wenn nur die
Unmöglichkeit eines einzigen Schritts des Evolutionsprozesses nachgewiesen wer-
den kann, reicht dies aus, die gesamte Theorie für falsch und ungültig zu erklären.
Durch den Beweis der Unmöglichkeit der zufälligen Proteinbildung sind alle ande-
ren Behauptungen über nachfolgende Evolutionsstadien ebenso widerlegt. Es ist
schlicht sinnlos, dann noch ein paar Menschen- und Affenschädel einzusam-
meln und sich in Spekulationen darüber zu ergehen. Proteinsequenz
Lange Zeit wollten sich Evolutionisten mit dem Thema, wie
Lebewesen aus unbelebter Materie entstehen sollen, erst gar nicht be-
fassen. Doch irgendwann musste man sich der Frage, der man lange
konsequent ausgewichen war, zuwenden, und man versuchte im
zweiten Viertel des 20. Jahrhunderts, sie durch eine Reihe von
Experimenten zu lösen.
Das Hauptproblem war: Wie ist die allererste lebende Zelle in der
Uratmosphäre der Erde entstanden? Welche Erklärung konnte die
Evolutionstheorie für diese Frage liefern?
Der erste, der das Problem aufgriff, war der russische Biologe Alexander val Valin
I. Oparin, der Begründer des Konzepts der "chemischen Evolution". Doch trotz cys Cystein
aller theoretischen Studien konnte Oparin keine befriedigenden Resultate über den Ursprung ala Alanin
des Lebens liefern. In seinem Buch The Origin of Life (Der Ursprung des Lebens) schreibt er 1936
folgendes:
Unglücklicherweise jedoch ist das Problem des Ursprungs der Zelle vielleicht das verborgendste Problem beim
Studium der Evolution von Organismen. 214
Seit Oparin haben Evolutionisten zahllose Forschungen und Experimente durchgeführt um zu beweisen,
dass sich eine Zelle durch Zufall gebildet haben konnte. Doch jeder Versuch widersetzte sich standhaft den
Hypothesen der Evolutionisten und machte die komplexe Struktur einer Zelle nur noch deutlicher. Professor
Klaus Dose, Präsident des Instituts für Biochemie an der Johannes Gutenberg Universität, stellt fest:
Mehr als 30 Jahre Experimente zum Ursprung des Lebens auf den Gebieten der chemischen und molekula-
ren Evolution haben zu einem besseren Verständnis der Ungeheuerlichkeit des Problems des Ursprungs des
Lebens geführt, nicht aber zu dessen Lösung. Zurzeit stagnieren alle Diskussionen über prinzipielle Theorien
und Experimente auf diesem Gebiet oder sie enden mit dem Eingeständnis der Unwissenheit. 215
In seinem Buch The End of Science (Das Ende der Wissenschaft) schreibt der evolutionistische
Wissenschaftsautor John Horgan über den Ursprung des Lebens, "Das ist die bei weitem schwächste
Verstrebung am Chassis der modernen Biologie." 216
Die folgende Äußerung des Geochemikers Jeffrey Bada, vom Scripps Institut in San Diego, macht die
Hilflosigkeit der Evolutionisten klar:
Heute, da wir das 20. Jahrhundert verlassen, stehen wir immer noch vor dem größten ungelösten Rätsel, demsel-
ben das wir hatten, als wir ins 20. Jahrhundert eingetreten sind: Wie entstand das Leben auf der Erde? 217
Betrachten wir nun die Details des größten ungelösten Problems der Evolution. Das erste, womit wir uns
dazu befassen müssen, ist das berühmte Miller Experiment.
Adnan Oktar 699