Page 531 - Philosophie und Politik: Staatstheorien von Platon, Cicero, Machiavelli und Thomas Morus (Vollständige deutsche Ausgaben)
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Gesetzen III, 7.
315 Creuzer a. a. O. S. 157. f. Vgl. Sallust. Catil. VII.
316 Darüber spricht Livius II, 41. und Dionys, VIII, 79. Mit
abweichenden Ansichten Valer. Max. V, 8. 2. Florus I, 26.
317 Im J. R. 300. In den Consulverzeichnissen heißen sie Sp. Tarpejus
Montanus Capitolinus und A. Haterius Fontinalis.
318 Dieses Censoren-Collegium war bisher unbekannt.
319 Nach Dionys. X, 50. war die höchste Strafe zwei Rinder und dreißig
Schafe, nach Gellius XI, 1. dagegen zwei Schafe und dreißig Rinder
gewesen.
320 Cicero scheint für Diejenigen zu sprechen, welche den Einfluß
Griechischer Gesetze, und die Absendung einer Gesandtschaft von Rom
nach Griechenland zu diesem Zwecke, läugnen. S. über die Sache
Creuzers Röm. Antiq. S. 184–187.
321 Die Sache erzählt Livius III, 33.
322 S. oben I, 45. II, 33.
323 Hier ist ausgefallen erstlich die Abschaffung und Bestrafung der
Decemvirn; ferner die Wahl von Kriegstribunen mit Consulargewalt
anstatt der Consuln: der Versuch des Sp. Mälius, die Königswürde an
sich zu reißen; seine Bestrafung durch den Dictator Cincinnatus; der
Anfang der Censur; welches Alles im dritten und vierten Buche des
Livius erzählt wird, Wahrscheinlich schloß auch hier Scipio seinen
Beweis, daß die Mischung von Macht und Rechten, wie sie sich nach
und nach in der alten Römischen Republik gebildet, die beste
Regierungsform sey.
324 S. Dirksen a. a. Orte S. 703. ff. Der Decemvir Appius hatte das
Gesetz betrieben. Das Canulejische Gesetz wurde im J. R. 306. gegeben.
Liv. IV, 1. ff.
325 Wenige Jahre nach Abschaffung des Decemvirats.
326 Nämlich oben I, 20. 21. 30. 35.
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