Page 528 - Philosophie und Politik: Staatstheorien von Platon, Cicero, Machiavelli und Thomas Morus (Vollständige deutsche Ausgaben)
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281 Das hat er von Plato (Rep. VIII. S. 546), wie er selbst im 2. Buche
von der Weissagung (Cap. 2.)) bemerkt.
282 So spricht Aristoteles (Rep. V, 9.) gleichfalls: und im Anfange
desselben Buches von den Veränderungen der Staatsverfassungen.
283 In demselben Sinne spricht Cicero auch de Fin. III, 22.
284 Ovid ( Fast. 691) und Eutropius (I, 7.) sagen, es sey von Dreien der
Jüngste gewesen.
285 Mit dieser Stelle verdient verglichen zu werden Cicero von der
Freundschaft 15.
286 Des Cassius Versuch fällt in's Jahr Roms 267. (Liv. II, 41.), der des
Mälius in's Jahr 316. (Liv. IV, 14.).
287 Man kann, nach A. M., nicht unpassend ergänzen: – »hat Tiberius
Gracchus einige Monate lang eine Art von Königsherrschaft ausgeübt,
oder wenigstens den Staat unterjochen wollen: weswegen er mit vollem
Rechte mit dem Leben gebüßt hat,« Cic. von der Freundsch. 12. Vellej.
Paterc. II, 4.
288 Nach Plutarch im Leben Lykurgs 26. waren diese Männer über
sechzig Jahre alt.
289 In Athen bestand der Rath aus fünfhundert, zu Massilia aus
sechshundert Bürgern.
290 Gedanke des Plato im Staatsmann S. 301.
291 Diese Stelle ist ein Beweis, daß der Ausdruck Peripatetisch und
Peripatetiker nicht blos Aristotelisch und Aristoteliker, sondern auch
Akademisch und Academiker bezeichnet haben muß, wiewohl man später
jene Unterscheidung gemacht hat und wir sie mit Recht beibehalten.
Uebrigens findet sich jene Angabe auch noch bei andern Schriftstellern.
Vgl. Neumann zu den Fragmenten der Republiken des Aristoteles S. 17.
292 Ohne Zweifel fällt in diese Lücke die Schilderung eines Consuls,
wie er seyn soll, bei welcher Cicero um so mehr mit Liebe verweilt
haben mag, da er sich selbst und seine Führung des Consulats fast wie
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