Page 101 - Kompetenzorientierte Unternehmensentwicklung
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Mit strategischer Erfolgsmodellierung Kompetenzen analysieren, Kompetenzlücken erkennen und schließen
● Eigene Schulungen konzipieren – das Beispiel „Zielorientierte Führung“
Noch zielführender ist es, wenn das Unternehmen eine Schulung konzipiert,
die jene – bleiben wir bei dem Beispiel – im Kompetenzmodell „Leading
others“ genannten Kompetenzen in den Mittelpunkt rückt. Eine Alternative
ist, sich eine oder mehrere der dort gelisteten Kompetenzen herauszugreifen
und eine speziell darauf ausgerichtete Weiterbildungsmaßnahme zu konzi-
pieren – oder konzipieren zu lassen.
So liegt zum Beispiel zur „Zielorientierten Führung“, die ja ein Bestandteil
des Kompetenzmodells „Leading others“ ist, ein von der Scheelen® AG kon-
zipiertes Weiterbildungsprogramm vor, das mithilfe verschiedener Module
Qualifikationen in den Bereichen „Vision und Ziele“, „Führungskompetenz“,
„Motivationskraft“, „Kommunikationsstärke“ sowie „Mitarbeiterentwicklung
und Delegation“ aufbaut.
Die „Zielorientierte Führung“ ist dabei – dies zeigt Abbildung 10 – mit den
folgenden Persönlichkeitsfaktoren verknüpft:
Abb. 10: „Zielorientierte Führung“ mit Persönlichkeitsfaktoren von „Selbstsicherheit“
bis „Emotionale Ausgeglichenheit“
In dem Modul „Vision und Ziele“, das in dem genannten Weiterbildungs-
programm „Zielorientierte Führung“ ausführlich beschrieben wird, themati-
sieren die Verfasser des Programms die Fragen,
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