Page 41 - Fit ohne Geräte
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glykämisen Index snell absorbiert wird (slet). Listen aller
Nahrungsmiel und ihrer glykämisen Indexe nden Sie im Internet. Sie
werden sehen, dass viele Ob st- und Gemüsesorten einen niedrigeren
glykämisen Index haben als Getreide und Nudeln.
Da s ist aber nit alles, was man bei der Auswahl der Kohlenhydrate
beaten sollte, au der Nährwert ist witig. Da s Problem bei
Nahrungsmieln wie Haushaltszuer ist nit nur der hohe glykämise
Index, sondern au, dass sie keine Vi tamine, Mineralien, Ballaststoffe oder
nützlie Ba kterien enthalten. Idealerweise sollten die Kohlenhydrate, die wir
essen, so ursprüngli wie mögli sein, zum Beispiel ganzes Ob st (keine
Frutsäe), rohes oder gedünstetes Gemüse, Milprodukte und Hafer. De r
massenhae Verzehr großer Mengen an Kohlenhydraten mit hohem
glykämisen Index und wenig Nährwert ist einer der Hauptgründe für das
Problem der Feleibigkeit der westlien Zivilisation. Vi ele Leute glauben
fälslierweise, dass sie essen können, was sie wollen, solange die
Nahrungsmiel fearm sind, ganz unabhängig von glykämisem Index,
Nährwert und Kaloriengehalt. Lebensmiel wie Kekse, Joghurt, Energieriegel,
Frutsäe, Zerealien und Limonade enthalten große Mengen
Haushaltszuer, den wir vermeiden sollten.
Di e gelegentlie Lust auf Süßigkeiten ist normal, aber dur eine Ernährung
mit zu viel Zuer kann dieser Heißhunger außer Kontrolle geraten. Ein Teil
des Problems ist die Insulinspitze, die dieser Zuer auslöst. Da s Insulin
beseitigt die Glukose aus dem Bl ut und verursat Müdigkeit und
Heißhunger auf mehr Glukose, um die Glukose zu ersetzen, die aus dem Blut
entfernt wurde. Da s löst einen Teufelskreis aus.
Di e Lösung? Essen Sie Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämisen
Index. Nehmen Sie deshalb möglist o ganze Früte und rohes oder
gedünstetes Gemüse zu si. Di ese Nahrungsmiel enthalten außerdem
wertvolle Nährstoffe und helfen Ihnen, Körperfe abzubauen. Di e zweitbeste
elle sind Mil- und Vollkornprodukte.
Fette sind Freunde, nicht Feinde
Glauben Sie nit, was Sie so o hören. Es stimmt ganz einfa nit, dass
Fe in Lebensmieln der Feind bei der Gewitsabnahme ist. Es wird au
nit automatis in Körperfe umgewandelt. Fe ist nit nur witig für
unsere Leistungsfähigkeit und Gewitskontrolle, sondern absolut
lebensnotwendig.
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