Page 20 - Philosophie und Politik: Staatstheorien von Platon, Cicero, Machiavelli und Thomas Morus (Vollständige deutsche Ausgaben)
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11). In dieser Beziehung handelt es sich nicht um äußerlichen Lohn,
                sondern um den wahren; und hierin ist Niemand dem Gotte verborgen,
                und der Gerechte ist gottgeliebt, der Ungerechte gottverhaßt; dem

                Gerechten schlägt Alles zum Guten aus, und bei den Menschen ist das
                Ende der Laufbahn des Gebens das Entscheidende, wobei der
                Ungerechte zuletzt doch der Lächerliche und der Gestrafte ist. So im
                Leben (c. 12).
                     Wie es aber nach dem Tode sein werde, zeigt die Erzählung eines
                vom Hades einmal Zurückgekehrten, welcher über die dortigen
                Wanderungen und Strafen der Seelen (c. 13), sowie über den Bau des

                Weltalles (c. 14) und die Vertheilung neuer Lebens-Loose an die zum
                Leben zurückkehrenden Seelen berichtete, – ein Mythus, durch welchen
                wir uns im Betriebe der Gerechtigkeit bewahren mögen (c. 15 u. 16).































































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