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der Arbeitssituation: Der Mitarbeiter oder die Führungskraft zieht sich
            zunehmend aus der Arbeit zurück und vermeidet soziale Kontakte.

            Burnout wird nicht als direkte Reaktion auf berufliche Stressoren ver-
            standen, sondern entwickelt sich aufgrund nicht ausreichend vorhan-
            dener Ressourcen am Arbeitsplatz und innerhalb der Person. Bei einem
            Burnout sollte auf jeden Fall weiterführende Hilfe in Anspruch genom-
            men werden.

            Das  Tool  ermöglicht  bezüglich  der  genannten  Handlungsfelder  eine
            ausführliche Analyse, sodass festgelegt werden kann, in welchen Be-
            reichen  eine  Veränderung  notwendig  ist.  Konkret:  Wenn  bei  einem
            Mitarbeiter das Hauptproblem darin besteht, dass bei ihm Stress ent-
            steht, weil er sich seinen inneren kognitiven und emotionalen Antrei-
            bern ausgeliefert sieht, muss der Veränderungsprozess primär an dieser
            Stellschraube ansetzen.

            In der Praxis bestehen die Handlungsempfehlungen meist aus einem
            Set an Veränderungsmaßnahmen, weil Stress selten aus nur einer Ur-
            sache resultiert.
























               Abb. 3: Beispiel für einen zusammenfassenden Report RELIEF by SCHEELEN ®








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