Page 48 - AROMASTOFFE KOPENDIUM HOBBY[KÖCHE]
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                                          ERBSEN - ZUCKERERBSE
         Von den 250 Erbsensorten [Pisum sativum] sind 3 für den Verzehr geeignet [Mark-, Zucker- und
         Schalenerbsen]. Erbsen: Leicht süßlich [jung] bis mehlig [reif]. Anwendung in Eintöpfen, Suppen,
         Pürees und Aufläufen. Zuckererbsen: Werden auch Zucker- oder Kaiserschoten genannt. Diese
         werden mit Hülle gegessen. Auch roh zu genießen. Schmecken süßlich-frisch aufgrund eines
         hohen  Zuckeranteils.  Enthalten  viel  Vitamin  C  und  Eiweiß,  d.h.  gute  Proteinquelle.  Erbsen
         enthalten auch Anthocyane. Eine genaue Struktur konnte nicht evaluiert werden [vgl. Kapitel 11,
         S.167]. Cyanid aus Linamarin [Blausäure =                ]; allerdings nur 2,3mg pro 100g Masse.

         Vitamin B1 / Thiamin                 Glucose „Süßer Zucker“     Vitamin C / Ascorbinsäure







         Coumestrol Bindet an                   Vitamin E / Tocopherol
         Estrogenrezeptor







         Pisatin Ein Phytoalexin. Wird von  ß-Carotin Gelbe Farbe
         der Erbse produziert.








         Linamarin Cyanogenes Glykosid –      Xanthin Purin           Abrin Ein Lektin. Toxin. Hochkomplexes
         Blausäure = HCN enthalten                                    Protein









                                                    FELDSALAT
         Auch: Vogerl-, Nüssli- oder Mausohrsalat. Verwandt mit den Baldriangewächsen [ Valepotriate ].
         Stark  aromatisch.  Erinnert  an  Haselnuss.  Hauptgeruch  durch  Isovaleriansäure.  Blattsalat  –
         Gründlich  waschen.  Antioxidative  Phenole  [Chlorogensäure  und  Kaempferol  –  Strukturen
         Kapitel 11], sowie Oxalsäure [Vorsicht]

         Vitamin C / Ascorbinsäure           Vitamin A1 / Retinol                   Vitamin B6 / Pyridoxin







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